Wer krank ist, möchte nur zu gerne eine Behandlung bekommen, die keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Besonders dringlich ist dieser Wunsch bei chronisch Kranken, die oft über lange Zeit, mitunter lebenslang, Medikamente nehmen müssen. Wenn die Behandlung einer Krankheit als Folge eine andere Krankheit hervorruft usw., entsteht rasch ein Teufelskreis. Daher sind Alternativen gefragt.
Neben verschiedenen schon länger bekannten phytotherapeutischen, homöopathischen oder anderen komplementärmedizinischen Verschreibungen werden vermehrt auch hochdosierte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme usw. verordnet. Diese Substanzen, die der Körper aus seinem eigenen Stoffwechsel kennt, sind die Therapeutika der OM (Orthomolekularmedizin).
Linus Pauling aus den USA, "Gründer" dieser therapeutischen Richtung, erhielt den Nobelpreis für die Aufdeckung von Zusammenhängen zwischen gesundheitlichen Störungen und verschobenen, aus dem Gleichgewicht geratenen Konzentrationen von Mikronährstoffen im menschlichen Körper.
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